Kiiinooo

Das Weekend vom 18.4. (jaaa, ist schon etwas heeer... bin am nachtragen...) stand im Zeichen von Kinofilmen.

So habe ich mir den Film"Video Games:The Movie" zu Gemüte geführt, ein Film über die Geschichte der Videospiele. Momentan auf Netflix =)

Ebenfalls sehenswert warder Film Game Loading - Rise of the Indies. Inzwischen kann man diesen downloaden. Dort werden viele Indie-Developer interviewt und erklärt, was ein Train Jam ist. Zudem lernt man die Macher von the Stanley Parable (seeeeeeeeeeeehr spielenswert!! =)) kennen.

Brettspieltag

Ich hab ja schon mal erwähnt, dass es nicht gaaaaanz so einfach ist, ein Brettspiel zu entwickeln...

Und da wir in zwei Wochen ein fixfertiges Bretspiel entwickelt haben sollten, widmen wir uns heute dem Ding.

Wir entwerfen Spielbretter, schrauben an den Regeln, spielen unzählige Male gegeneinander, schrauben wieder an den Regeln, lassen Dinge weg, bauen sie wieder ein uuuuund so weiter..

 

 Mitagessen gibt'sdann an der Sonne..

Um im Bunker dann Opfer unser Spiel testen zu lassen.

 

Wir sind ziemlich beruihigt, dass unser Opfer (Hoi Philo :-)) Spass daran hatte und das Konzept auch stimmig fand.. machen wir uns nun also an die grafische Umsetzung... =)

Den Abend geniesse ich auf dem Balkon... bei einem leckeren Stück Fleisch vom Grill... und herrlichre Aussicht. *schwelg*

Gobo und bQm

Dienstag, 14.04.2015

Bin iiich froh ist heute morgen Schulfrei. Am Sechseläuten wirds ja immer etwas später, nicht wahr...

Jedenfalls genoss ich den Mittag mit einer Kollegin an der Sonne. Unbezahlbar! Dann geht's an die ETH, wo uns ein Spieleentwickler von Studio Gobo ein Einblick in seine Arbeit gibt.

Dann nochmals etwas die Sonne geniessen - im bQm, bevors dann weiter an die Arbeit geht. Hier sprechen wir über ein paar Games und schauen uns Diegos Fortschritte des Brettspiels noch etwas an.

Traumweekend eines Gamedesgners

Dieses "verlängerte" Wochenende stand ganz im Zeichen von Musik, Design, gamen und leckerem Essen (Schliesslich hab ich das verdient, nachem ich am Freitag bis nach 21.00 gearbeitet hab :-s) 

So ging's ans 1. Design Festival in Bern, wo einige Studios ihre Arbeit präsentierten.

 

Die Pixelfarm überzeugte mit ihrem süssen Stand

Ned & Ted ist ein Game, bei dem man zwei Charaktere
gleichzeitig steuert. Total crazy, aber witzig!

 

 Am Sechseläuten liess ich mich dann kulinarisch verwöhnen.

Und all die Kalorien trainierte ich mir dann glech auf dem Umzug wieder ab =)

Von Kokosnüssen und vom Verhungern

Heute geht's weiter mit der Brettspielentwicklung - inzwischen sind wir bei einem Game, bei dem das Ziel ist, dass der Gegner verhungert. Ja, makaber und bööööse. Es fehlt noch etwas am Balancing und an der Abwechslung aber kommt vermutlich nicht schlecht. Hoffentlich. 

Am Nachmittag befassen wir uns mit MDA einer Methode zur Analyse und Entwicklung von Games in den Bereichen Mechanik, Dynamik und Aesthetik.Dabei lernen wir so tolle neue Wörter wie Ilinx, Agon, Alea und Mimikri was ich dann alles nochmals in Ruhe anschauen möchte.

Und schliesslich spielen wir noch Crazy Coconuts, bei dem man Kokosnüsse mittels eines Affen in Becher werfen muss. Und nein. Natürlich führen wir uns nicht auf wie kleine Kinder und spielen das völlig nüchtern und analysierend... (Jeder Kindergarten wäre bräver gewesen.) - und nein, es ist kein Trinkspiel...

WEEEHAAAAAA

Ohja, studieren macht Spass! :-D (Ausser das ich bis Morgen noch eine Disposition schreiben sollte und so... *gwäääääh*)

Games, Games, Games

Ihr möchtet mal wieder ein cooles Adventure spielen? Ich bin momentan grad an The book of unwritten Tales 2 - meega witzig und hammerschön gemacht. Man wird nur ein bisschen süchtig. *hust*.

Nach einer kurzen Nacht beschäftigen wir uns heute Morgen mit dem Erfinden eines Brettspiels. Jaja. total easy, machen wir ein Piratengame. Oder Portal als Brettspiel. Oder passen das chinesische Schach etwas an. Oder machen etwas mit vielen Würfeln. Oder Farb-Wegen. Oder etwas, das Strategie mit Geschicklichkeit verbindet. Mit Figuren. Und Karten. Und Würfeln. Und DWAAAAAAH!

Chinesisches Schach

Ehm ja. das mit dem easy nehm ich zurück. Etwas Neues zu erfinden ist extreeem schwierig. Denn Regeln zu definieren, die konsistent sind und ein Spiel das trotz Regeln noch Spass macht....uff. Irgendwann wird's extrem frustrierend. Aber wir arbeiten dran.

Prototyping

Am Nachmittag reisen wir etwas in der Zeit zurück. Wir schauen Filmsequenzen an aus "The Zero Theorem" an - den muss ich mir dann unbedingt mal noch in voller Länge antun. Wie jede Menge andere Filme, die nach der Lektion auf der Watchlist stehen.

Dann analysieren wir das erste (bzw. zweite) Computerspiel überhaupt. Tennis for Two. Ein Tennisspiel, bei dem man den Gegner nicht sieht. Man kann den Winkel des Schlags einstellen und drückt einen Button, wenn man schlagen möchte.

Am Nachmittag widmen wir uns der Analyse unserer ETH-Games, wobei unser Partygame schon ziemliche Fortschritte gemacht hat - da zeig' ich aber ein anderesmal noch mehr... =)

Am Abend bleibe ich gedanklich beim Brettspiel (während einer Musik-Probe) und gönne mir dann leicht frustriert im Burger Kind Chicken fries. Und ja, ich liess mich definitiv durch die Packung verleiten. xD

Brain overload

Uff... zurück aus Hong Kong komm ich fast nicht mehr nach mit bloggen.

Aber ein paar Ereignisse möchte ich euch nicht vorenthalten :-) Deshalb diesmal in der Vergangenheit geschrieben ;-)...

Wir haben Kratos geplaytestet - ein Brettspiel eines 3.Semester Masterstudenten.
Es hat uns gezeigt, wie wichtig die Anleitung eines Spiels ist und das schöne Grafiken ebenfalls eine Menge vom Spielspass ausmachen. Ebenfalls muss man viel Wert auf Konsistenz der Farben legen und "tubelisichere" Icons für alles nehmen. It's all about usability.

Daaann waren wir bei Zambo - oh ja, unser Team hat (inzwischen glaub offiziell ;-)) gewonnen und wir dürfen unsere Spielidee für's SRF umsetzen! *freu* Wir hatten ein wirklich produktives Meeting und ich bin schon ultra-gespannt wie's hier weitergeht... :-D

Über Ostern ging's kurz zur Erholung nach Bern an ein Konzert =) Und 
ins Museum für Kommunikation wo es wieder viiiel Inspiration gab.

 Hier noch ein kleiner Ostergruss von Murphy und Sunny und ein kleiner Einblick in unsere Oster-Kulinarik =)

Und dä Letscht...

So. Da isser nun, der letzte Tag. Ich gehe nochmals kurz nach Tsim Sha Tsui (Gesundheit!) um nochmal Fähre gefahren zu sein (schönes Deutsch, nicht?! =))

Ich entdecke in einem Kaufhaus dieses Schild und bin dann mal Unten *höhö*

Bin etwas enttäuscht, da es sich um einen Kleiderladen handelt, der mit Schokolade ebensowenig zu tun hat wie ein Nidpferd mit Sonnencreme. *grml*
Ich gehe also zurück zum Central und nehme dort die Fähre nach Lantau (Insel, auf der der Flughafen ist.)

Mein Ziel ist der Tian Tan Buddha, eine 34 Meter hohe Bronze-Statue.
Angekommen auf der Insel nehme ich einen (Kamikaze-) Bus nach Ngong Ping.(Zum Glück steht auf Wikipedia so gut beschrieben, wie man dahin kommt...!) Leider steht dort nur nicht, dass der Bus über einen Berg fährt mit ultraengen Kurven und extremen Steigungen. Aber heeey, der total vertrauenserregende Bus-Chauffeur wird das wohl hinkriegen...

Kurzer Blick auf den Strand

Und daaann ist er daaaa. Der Buddha. Die 268 Stufen erklimme ich inzwischen mit links. (Auf dem kleinen Zeh hüpfend...) Bin ja jetzt trainiert. *höhö*

Guguuus!

Dann gibts da noch ein paar Tempel dort, alle seehr prunkvoll mit viiiiiiel Gold darin. Leider darf man nicht fotografieren...

Ein Föteli aus dem Internet =)

Mit einer stündigen Wartezeit, um mit der Gondelbahn wieder vom Berg runterzukommen hätte ich zwar nicht gerechnet, aber janu (Zu Fuss wär's 4h ;-)). Das Erlebnis ist es definitiv wert. Bis wir zu zehnt in der Gondelbahn sitzen ist's nämlich dunkel. Und die Kabinen sind nicht beleuchtet. Das ist echt spooky! Aber hammer! Vorallem wenn die Lichter der Stadt auftauchen... Oder man über die Tun Chung Bucht fährt... whuiiii.

 

Dann geht's ab zum Flughafen... Noch rasch die letzten Souvenirs einkaufen, und Springrolls müssen schon auch nochmal sein =) mhhhh!

Joa und dann, 13 Stunden und 7 Sturmböen später bin ich wieder zuhause - Mit tausenden von Eindrücken und 7kg Souvenirs =D

And now... the end is near..

Die letzten zwei Tage Hong Kong brechen an. Einerseits bin ich traurig, da man hier doch sehr vieles erlebt und in einer anderen Welt ist, aber andererseits freue ich mich auch schon wieder ziiiemlich auf meine Family, freien Himmel, mein Bett, und Essen, bei dem ich vorher weiss, wie's schmeckt =)

Ich will also noch etwas von der Kultur hier mitnehmen und gehe zunächst in ein Teehaus. Dort werde ich gleich mit  einem Willkommenstee begrüsst. Anschliessend darf ich ungefähr 7 Tees probieren - die Dame des Shops brüht alle frisch für mich auf, erklärt, woher sie stammen und wie sie zubereitet werden. Wow.

Anschliessend besuche ich den grossen Man Mo Tempel von Sheung Wan. Sehr eindrücklich mit uuunglaublich vielen Räucherstäbchen... Die Dusche heute morgen hätte ich wohl sein lassen können.

 Diese Werbung begegnet mir immer wieder... leider habe ich die Dinger nirgends in echt gesehen :-(

Daaaann - shooooooppiiiiiing. Ich kämpfe mich durch ein paar Kaufhäuser =)

Am Abend gehen wir dann noch eins Trinken. Aussage der Kellnerin: "Welcome to the zoo!"
Warum? Hier treiben sich irgendwie nur besoffene Westler rum. Verkleidet.So treffen wir alles - vom gerupften Truthahn bis zum Mönch...

 Trotz überteuerter Touri-Zone entdecken wir ein erstaunlich gutes Restaurant =)

Und so geht sie vorbei, die letzte Nacht in Hong Kong...